P. 2655m bei Henglihorn (2627m) anstelle Rotsandnollen 2700m.
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Freitag 2. März 2012, 16.20:
Ankunft Engstlenalp 1834; im Couloir Fischmäuler, wo der Sommerweg durchgeht. 1. Umdisposition: Aufstieg via Wang. Bei den nach N ausgerichteten Zimmern im 1. Stock konnten die Fensterladen nicht geöffnet werden, auf dem Dach rund 3m Schnee.
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Samstag 3. März 2012, 11.20:
Stao bei Tannenstock auf ≈ 2460m; Blick zur Route Rotsandnollen etwa 40m unter und 100m vor Tannenrotisand 2537m. Grossandrang, Abstand halten scheint asozial zu sein; stattdessen zelebriert man/frau eine LVS-Neurose.
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Samstag 3. März 2012, 11.20:
Stao bei Tannenstock auf ≈ 2460m; Blick zum Tannenrotisand 2537m. Fischmäuler unverkennbar.
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Samstag 3. März 2012, 10.10:
Stao P. 2655m: Unwesentlich höher Rotsandnollen 2700m. Bei günstiger Lawinensituation wäre eine Traverse zum Rotsandnollen gut machbar gewesen.
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Freitag 2. März 2012, 18.25:
Hansjörg Kley & Alain Hauser im Hotel Engstlenalp bei Berner Platte.
Freitag 2. März 2012, 18.25:
Historische Hotelzimmer im Hotel Engstlenalp, Schlafkomfort jedoch wie heute üblich.
© Freitag 2. März 2012:
Mit SBB/ZB -> Engelberg, mit Titlisbergbahnen -> Jochpass -> Talstation Saumboden 1930m (15.25). Abstieg zum Engstlensee 1850m -> Hotel Engstlenalp www.engstlenalp.ch.

Samstag 3. März 2012:
Hotel Engstlenalp 1834m (06.50) -> Weng -> P. 1977m, ungefähr dem Weg gemäss LK bis vor Vogelbüel 2072m; Vogelbüel im N umgangen -> P. 2126m -> Murmoltereneggen -> NW von P. 2386m. Aufgrund der Einschätzung der Lawinengefahr Umdisposition: -> Tannenstock 2464m -> zwischen P.2474m & P. 2502m nach E und über nicht steile Hänge zu P. 2655m (09.55). Abstieg (10.50) auf Aufstiegsroute -> N von P. 2173m -> Melchsee-Frutt Bergstation 1902m (12.45), hier kein KK. Plateau ≈ 2870m.

Angetroffene Verhältnisse:
Faul, ausgenommen am Vormittag bis etwa 09.00. Es lösten sich mehr als einmal Schneemassen aus Steilflanken, an der Route selber heute keine Lawinenaktivität festegestellt. Die bezüglich Gleitschneelawinen und Nasschneelawinen prognostizierte Lawinengefahr «erheblich» ist tatsächlich «erheblich» wenn nicht «gross»; eine objektive Einschätzung der Gefahr ist kaum möglich; defensives Verhalten wohl besser.

Charakterisierung der Tour, Hinweise:
Sehr gute Aufnahme im Hotel Engstlenalp, einfach zu empfehlen bei Herr und Frau Immer. Bei günstigeren Lawinenverhältnissen (ungünstige Verhältnisse siehe Bild oben) ist der direkte Anstieg zum Vogelbüel vorzuziehen. Die SAC-Bewertung der Tour Rotsandnollen mit WT2 (eine Stelle WT3) ist im Vergleich zu anderen Referenztouren (Buochserhorn WT3, Chaiserstuel WT4) sehr streng; Für Rotsandnollen ist eine Beurteilung der Lawinengefahr wichtig, bei den genannten zwei Referenztouren eigentlich nicht.
Samstag 3. März 2012, 10.15:
Alain Hauser auf P. 2655m.

07.03.2012 by Webmaster