Rotstöckli 2901m «top of NW».
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Der Verlauf der Kantonsgrenzen ist im Gebiet Trübsee/Titlis sehr kompliziert.
Mittwoch 17. Juni 2015: Engelberg an 09.53 (statt 08.53 wegen ICN-Ausfall). Fahrt mit Titlisbahn bis Stand 2428m (10.40) -> Stand 2456m auf sehr gut blau markiertem Weg über Unter Rotegg -> Leiter -> Talstation Skilift. Über Gletscher (Verlauf)-> Einstieg beim Masten der Sprengbahn ≈ 2800m 12.10.
Ausrüsten, dem Stahlseil entlang: Zuerst in der NW-Flanke dann Wechsel in die SW-Flanke und am Schluss aus NW-Richtung zum Rotstöckli 2901m (12.40).
Abstieg (13.30) und "Aufstieg" zum Kleintitlis 3032m; Talfahrt, Engelberg an 15.10.
Hansjörg Kley © 2015
Mittwoch 17. Juni 2015, 11.10:
Stao ≈ 2550m Blick auf Stand 2456m.
Hansjörg Kley © 2015
Mittwoch 17. Juni 2015, 11.30:
Alain Hauser am Kulminationspunkt von Unter Rotegg; rechts Rotstöckli mit dem Schattenwurf des Mastens der Sprengbahn (dort wo der Schnee am höchsten ist).
Hansjörg Kley © 2015
Hansjörg Kley © 2015
Mittwoch 17. Juni 2015, 12.20:
Die Route geht zwischen den beiden Pfeilern hoch.
Mittwoch 17. Juni 2015, 12.30:
Alain Hauser vor dem Beginn der Querungen.
Angetroffene Verhältnisse:
Beträchtliche Nebelschwaden, trocken, Schnee mühsam zu begehen.

Schwierigkeitseinstufung: Zustieg T3, Klettersteig K3.

Charakterisierung der Tour, Hinweise:
Das Rotstöckli ist ein «muss» für alle Tourengänger, die sich die Besteigung aller höchsten Kantonspunkte zu einem Ziel gesetzt haben.
Der Klettersteig ist nicht wegen «top of NW» eingerichtet worden, sondern wegen dem Unterhalt der Sprengbahn. Die Fixpunkte des Klettersteigs sind mit Bohrhaken vorgenommen worden, die Abstände zwischen den Bohrhaken sind abhängig von der Schwierigkeit sehr gut gewählt. Das Stahlseil ist durchgehend bis zum Gipfel. Im Bereich der NW-Wand des Rotstöckli sollten höchstens 3 Personen gleichzeitig unterwegs sein. Beim leichten Quergang ist es schwierig, keinen Steinschlag auszulösen!
Es lohnt sich, von Stand aufzusteigen. Tour ist kurzweilig und kurz.

12.09.2016 by Webmaster