Piz Fess 2873m / Piz Riein S-Gipfel 2762m (mit Schneeschuhen).
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Antoinette Aufstieg
Hansjörg Kley © 2005
Nebelmeer Taelli
Hansjörg Kley © 2005
Samstag, 10. Dezember 2005, 08.20:
Mit Schneeschuhen können auch Anstiege bis etwa 35° gut gmeistert werden.
Samstag, 10. Dezember 2005, 07.35:
Unmittelbar vor der Tällihütte 2186m, die vordere Bergkette trennt das Safiental vom Domleschg.
Böser Fess
Hansjörg Kley © 2005
Chur
Hansjörg Kley © 2005
Samstag, 10. Dezember 2005, 10.40:
Vom kleinen Fess 2873m: Böser Fess 2880m; lockt/juckt.
Samstag, 10. Dezember 2005, 12.40:
Vom Piz Riein 2762m (Südgipfel): Chur, links Calanda.
Rien Abstieg
Hansjörg Kley © 2005
Surselva©
Samstag, 10. Dezember 2006, 13.00:
Noldi Wyder und Antoinette Jucker beim Abstieg Piz Riein mit einem ca. 30cm tiefen Anriss an der Schneedecke.
Samstag, 10. Dezember 2005, 12.40:
Vom Piz Riein 2762m: Surselva; im Talgrund im Schatten Ilanz, links am Horizont Bifertenstock 3421m, rechte Hälfte Hausstock 3158m, rechts am Bildrand Piz Riein 2752m.
Freitag, 9. Dezember 2005
Beginn um 15.55: Zürich Urania Sternwarte in der Bar Jule Verne. Zürich ab 16.37 -> Tenna PTT 18.52. Um 19.10 ein sehr gepflegtes Nachtessen im www.alpenblick.ch/ -> Hotel Alpenblick Tenna. Ein Aufenthalt ist hier nur zu empfehlen!
Samstag, 10. Dezember 2005
06:00 Tenna 1643m -> Tällihütte 2186m (07:35) -> Schneebödä 2600m (09.30) -> Piz Fess 2873m, =kleiner Fess (10.30) -> Schneebödä 2600m (11.30) -> Piz Riein 2762m (12.40) -> Schneebödä -> Tällihütte -> Tenna PTT (14.40); Rückreise mit PTT/RhB/SBB, Zürich an 17.23.

Angetroffene Verhältnisse:
Bis Tällihütte 2186m zwischen 10cm und 30cm Schnee je nach Windexposition. In der Dunkelheit Routenfindung nicht immer ganz offensichtlich. Tällihütte unterhalb der Wanderzeit (Sommer) von 1h45min erreicht. Aufstieg Schneebödä ausgesprochen mühsam, Schneehöhe zwischen 10cm und 60cm, deshalb Aufstiegszeit für 450m Höhenmeter von 1¾h. LK 1215 «Thusis» Ausgabe 2005 gibt den Sommerweg ab Tällihütte 2186m nicht ganz korrekt wieder. Zwischen Tällihütte und Schneebödä geben einzelne Markierungen weiss-rot-weiss an Felsblöcken die Richtung ebenfalls nicht korrekt an. Zunehmend starke und teilweise sehr unangenehme Bise; vorausgesagte Temperatur von -8° traf wohl zu, zuzüglich «Chill-Effekt» (auch «wind-chill»).
Aufstieg Piz Riein S-Gipfel: Keine Spur von abgeblasenen Graten, im Gegenteil: Teilweise heikle Schneekämme auf dem Grat bis ca. 1.30m Höhe! Hier hilft nur Schaufeln.
Viel Triebschnee angetroffen, die Lawinengefahr war bei dieser Tour gering (selbst bei halbbatziger Routenwahl!).
Charakterisierung dieser Tour:
Sehr einsame und schöne Tour, Aussicht auf Nebelmeer und in die Ferne selten so eindrucksvoll erlebt. Insgesamt 1400m Höhenmeter bei diesen Bedingungen sind ein sehr guter Anfang für ein Konditionstraining für wenigstens reputationsmässig höhere Ziele im 2006 ..
Zur Namensgebung:
Aus SAC Tourenführer, Manfred Hunziker: «Kleiner Fess» 2873m «Böser Fess» 2880m beide in LK Ilanz 1214 édition 2005 kotiert und Piz Fess genannt.

11.10.2024 by Webmaster