Witenwasserenstock E 3025m, Pizzo Pesciora 3120m.
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Sonntag 8. Juni 2008, 08.50:
Vom Witenwasserenstock E 3025m: rechts Gerenhorn 3078m, mitte Passo supperiore di Pesciora 3040m. Route: Knapp unterhalb des Bergschrundes des Gerengletschers, in einer Rinne hoch (nur partiell sichtbar).
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Sonntag 8. Juni 2008, 10.45:
In der Rinne; Steilheit ca 50°; Bewertung nach G. Brenna/ M. Hunziker aufgrund der klimatischen Veränderungen mit «L» nicht mehr zutreffend, es sei denn bei idealstem Trittschnee.
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Sonntag 8. Juni 2008, 09.15:
Bei der Abseilstelle, Abseilverankerung/Abseilplatz musste zuerst freigemacht werden. Am Horizont Witenwasserenstock W 3082m.
Sonntag 8. Juni 2008, 12.30:
Im Abstieg dem Ghiacciaio di Pescora auf rund 2900m. Langsam bedächtig gleitender Schnee begleitete unseren Abstieg; Handneigung 30° - 35°.
© Samstag 7. Juni 2008:
Mit SBB/MGB nach Realp (13.50), Fahrt mit Taxi Fry nach Ebnen ca. 1850m (14.15) Weiterfahrt wg. Schnee nicht mehr möglich. Mehrheitlich der Strasse nach bis Oberstaffel -> Rotondohütte 2571m (16.20).

Sonntag 8. Juni 2008:
Rotondohütte (06.15) -> P. 2609m -> P. 2908m -> Hünerstock 2889m (07.45) -> P. 2908m -> Witenwasserenstock E 3025m 08.30 -> Einsattelung ca. 3110m; 20m Abseilen auf Gerengletscher, -> Passo di Sabbioni 2995m -> Querung und Aufstieg Passo superiore di Pesciora 3040m (11.00) -> Pizzo Pesciora 3120m -> Passo superiore di Pesciora 3040m -> Alpe di Pesciora 2100m -> Ronco 1487m (14.55).

Angetroffene Verhältnisse
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Zur Zeit liegt überdurchschnittlich viel Schnee. Schneeschuhe sind ein Muss, selbst für den Hüttenweg. Insgesamt war das Wetter als prognostiziert.  Am Morgen gute Auskühlung, ideale Bedingungen. Erst beim Abstieg vom Pesciora «pfluderweicher» Schnee.

Charakterisierung der Tour, Hinweise
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Lohnende und wahrscheinlich nur noch selten gemachte Tour, bei zunehmender Ausaperung kaum bessere Bedingungen. 3m unterhalb der Abseilstelle und etwas oberhalb der Rinne zum Passo superiore di Pesciora 3040m hat es je eine neuere stabil gesetzte Schraube mit entferntem Haken. Diese Sicherungen werden in der begangenen Richtung nicht benötigt. In der Umgekehrten Richtung wären die Haken hilfreich gewesen.
Unverständlich, wenn Haken von intakten Schrauben demontiert werden.
Die Rotondohütte ist durch Evi und Christoph ganz vorzüglich bewartet.
Sonntag 8. Juni 2008, 12.15:
Gruppe SAC Winterthur beim Abstieg vom P. Pesciora: vorne Antoinette Jucker, von links Edith Amsler, Bernhard Hübner, Elisabeth Glättli, Co-Leiterin.

11.06.2008 by Webmaster