Sentier du Drudy (Les Diablerets).
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Hansjörg Kley © 2013
Sonntag 11. August 2013
Standort auf Hüttenweg ≈ 2100m: Teleobjektivaufnahme der Route in der Nähe der Nische.
Hansjörg Kley © 2013
Sonntag 11. August 2013:
Abstieg ab Nische, auf längeren Abschnitten sind hier Drahtseilsicherungen angebracht.
Hansjörg Kley © 2013
Hansjörg Kley © 2013
Sonntag 11. August 2013:
Unten die Hütte beim P. 1657m, Blick zurück über die Weide mit den versetzten Markierungen.
Sonntag 11. August 2013:
Routenverlauf vor pierres noires.
Ausschnitt LK Sentier du Drudy.
XXX © 2013
Samstag 10. August 2013:
Anreise per SBB/tpc (Transports Publics du Chablais SA) -> Les Diablerets 1153m.

Sonntag 11. August 2013:
Diablerets 1153m -> P.1184m -> P.1203m (Wegweiser) P. 1248m -> Forêt du Mont -> P. 1657m, auf «weissblauweiss» markierter Route -> Le Léchere -> Le Drudy -> Pierres Noires ≈ 1940m -> auf Normalweg -> Refuge Pierredar 2293m; ab Les Diablerets in 4h sehr gut machbar.
Erkundung Zugang Via Ferrata Dames englaises.

Montag 12. August 2013:
Refuge Pierredar 2293m -> Abstieg auf Normalweg -> Les Diablerets 1153m.

Sonntag 11. August 2013, 18.55:
Hansjörg Kley, Edith Amsler und Istvàn Irmay zu Tisch in einer Nische des Sentier du Drudy, vgl. N Ausschnitt LK.
Charakterisierung der Tour, Hinweise:
Die sehr leichte Passage ab P. 1657m bis zur Schulter auf ≈1720m ist im unteren Teil nicht leicht zu finden, da der tatsächliche Weg durch einen Viehzaun unterbrochen ist und einzelne Markierung «weissblauweiss» versetzt wurden, allerdings mit (zu) grossen Abständen.
Die Route ist teilweise exponiert, dies ist jedoch durch die sehr guten Drahtseilsicherungen weitestgehend entschärft. Die Passage im Zickzackweg beim Wort Drudy (vgl. Ausschnitt LK bei !) erfordert bei Nässe etwas Vorsicht, vor allem im Abstieg. Für den Sentier du Drudy allein ist ein Helm nicht unbedingt erforderlich.
Der Sentier du Drudy ist beschrieben in «Alpen» 8/2012 mit «Luft unter den Sohlen», cotation T4. Diese Beschreibung übertreibt die tatsächlichen Gefahren und Schwierigkeiten ganz erheblich. Demgegenüber sind die Schwierigkeiten beim Zustieg zur Via Ferrata Dames anglaises total verharmlosend dargestellt mit T3+. Es ist immer ein Ermessen bei der Beurteilung des Schwierigkeitsgrades. Hier jedoch im gleichen Artikel sind die Schwierigkeitsangaben einfach irreführend.
Der Aufenthalt im Refuge Pierredar www.pierredar.ch ist sehr angenehm (Bewartung durch Volontäre).
Vorgesehen war die Fortsetzung mit der Via Ferrata Dames anglaises zum Col de Prapio 2850m . Aus einem technischen Grund konnte die Via Ferrata Dames Anglaises nicht angegangen werden.

Angetroffene Verhältnisse:
Bei der Stelle (1) siehe Karte oben sehr nass, die anderen Passagen waren auch nach den Niederschlägen der letzten Tag nahezu trocken.

04.07.2017 by Webmaster