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Samstag 20. September 2014, 10.50: Standort auf Moräne auf ≈ 2590m: Sicht auf Gletscher und Aufstiegsroute nach rechts oben zum P. 2748m. |
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Samstag 20. September 2014, 10.55: Standort auf Moräne auf ≈ 2590m: Ungefährer Verlauf der Aufstiegsroute (teilweise gute Wegspuren vorhanden) zum P. 2748m. |
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Samstag 20. September 2014, 12.05: Stao Bös Fulen 2802m: Kurz davor eine etwas ausgesetzte Gratpassage. Hier für die Gruppe mit Fix-Seil abgesichert. |
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Samstag 20. September 2014, 10.10: «weiss» markierter Zugang zum Bös Fulen bzw. zur SMA- oder Schäferhütte. |
Sonntag 20. September 2014, 13.35: Abstieg vom P. 2748m. |
Samstag 20. September 2014: Anreise nach Linthal -> Braunwald -> Gumen (mit Sesselbahn). Gumen 1910m ( 08.25) - Bützi 2155m (09.10) -> zunächst auf «weiss» und «weissblauweiss» markiertem Pfad bis Ober Boden ≈ 2200m; hier nach NW drehen und dem «weiss» markierten Pfad bis vor die Moräne auf ≈ 2590m folgen, ein Abzweiger der «weiss» markierte Pfad führt zu einer Wetterhütte von Météo Suisse. Diese Hütte wird rund 100m im W umgangen. Ab Moräne ist der weitere Anstieg entsprechend den Verhältnissen zu wählen, Einzelheiten siehe Bilder oben. Ab P. 2748m immer dem Grat folgenden, insbesondere auch ein steiler Aufschwung von rund 15m Länge ist zu überklettern. Im flacheren Teil hat es 2m unterhalb des Grates längere Wegspuren von rund 50cm Breite! An einer Stelle wird der Grat verlassen und durch eine Gasse von 15m Länge kommt man wieder auf den Grat. Kurz vor dem Gipfel eine weitere etwas luftige Passage -> Bös Fulen 2802m (12.10). Um 12.45 Beginn Abstieg auf Aufstiegsroute, Gumen 1910m an 16.10. Angetroffene Verhältnisse: Trocken, kein Schnee mehr vorhanden, Gletscher muss mindestens im Abstieg mit Steigeisen begangen werden, der Schutt auf dem Gletscher ist trügerisch. Dreimal regnete es kurz. Schwierigkeitsbewertung: T5 (nach SAC-Führer 10. Auflage 2004 R. 258). Charakterisierung der Tour, Hinweise: Attraktive Tour, die konditionell und technisch nicht zu unterschätzen ist. Ein Seil/dicke Reepschnur von 20m Länge ist für etwas weniger Geübte angebracht. Im Juni/Juli bei noch schneebedecktem Gletscher sind die Verhältnisse ab Moräne wohl deutlich einfacher. Die Markierung mit Strichen in «weiss» ist sehr hilfreich. Wie lange dauert es noch, bis von einem Formalsachbearbeiter bzw. neudeutsch «formality officer» aus Brüssel und/oder Bern eine Demarkierung angeordnet wird? Steigeisen und Helm bilden die Minimalausrüstung für den Bös Fulen. Tour organisiert von Berg & Ski Swiss Life mit total 8 Personen von Berg & Ski Swiss Life, Zurich und Siemens Schweiz AG. Berg & Ski Swiss Life hat sich das interessante Ziel gesetzt, in 2014 und 2015 die höchsten Punkte aller Kantone zu besteigen. Der Berichterstatter hat die höchsten Punkte der Kantone GE, JU, NW und UR noch nicht bestiegen bzw. besucht. |