Quelle vom 06.08.2019: https://map.geo.admin.ch / 1000m
Anreise nach Tierfehd; Fahrt mit neuer Luftseilbahn nach Kalktrittli 1860m; -> Tunnel -> Limmernsee -> Muttseehütte SAC 2501m (15.15).
Sonntag 4. August 2019:
Muttseehütte SAC 2501m (05.50) -> Ruchi mit Abzweigung Richtung Hausstock, etwa bei P. 3000m Entscheidung (aus hier nicht zu erläuternden Gründen) auf Rückkehr zum Ruchi 3107m. Sehr ausgedehnte Gipfelrast mit Wanderung bis ≈ 150m vor P. 3064m. Ruchi 3107m (10.45) -> Muttseehütte SAC 2501m (13.00).
Muttseehütte SAC 2501m (13.00) -> Kalktrittli via Tunnel (15.10), Talfahrt, Rückreise, Winterthur an 17.49.
Quelle vom 06.087.2019: https://map.geo.admin.ch / 200m
Die frischen Aufstiegsspuren oberhalb P. 2684m führten nicht entlang der eingezeichneten Wegspuren in Richtung P. 2923m, sondern sehr steil direkt nach E auf den steilen NW-Rücken des Ruchi.
Hansjörg Kley © 2019
Stao bei P. 3104m: Panorama mit Muttsee; am Horizont von links nach rechts Bifertenstock, Tödi (davor Selbsansft) und Clariden.
Hansjörg Kley © 2019
Stao nahe P. 3054m: Klein Ruchi mit der ausgeprägten «Drahtseilfurggel».
Hansjörg Kley © 2019
Stao nahe P. 3054m: Unten Lai da Pigniu 1452m, Piz Mundaun 2063m mit Obersaxen rechts in Bildmitte erkennbar.
Hansjörg Kley © 2019
Christoph Gasser © 2019
Christoph Gasser, Yvonne Raudzus und Edith Amsler bei einem Geburtstagskuchen mit obligatem Tischvulkan.
Edith Amsler, Hansjörg Kley und Yvonne Raudzus vor dem Abstieg vom Ruchi 3107m. Im Hintergrund Braunwald und am Horizont Bös Fulen gut erkennbar.
Hansjörg Kley © 2019
Stao etwas oberhalb P. 2684m mit Aufstiegsflanke in Richtung P. 2923m, weiter oben rechts zwei Tourengänger in der steilen Direktroute.
Temperatur am 04.08.2019 um 07.00 deutlich unter 0°C; Schnee und der feine Schutt waren gefroren; mit Steigeisen ideal. Im Aufstieg teilweise über Schnee, der Abstieg konnte bis auf zwei unwesentliche Stellen ohne Schnee auf den vorhandenen Wegspuren bewältigt werden.
Charakterisierung der Tour, Hinweise:
Die sehr grosszügig bemessene Gipfelrast (>2 h!) erlaubte, den Ruchi zu entdecken und noch bessere Ausblicke als nur vom Gipfel 3107m zu erleben. Der Berichterstatter war schon mindestens 8x auf dem Ruchi 3107m und hatte noch nie die Gelegenheit zu einem längeren Aufenthalt auf dem Ruchi ergriffen. Der Ruchi 3107m allein ist eine Tour wert.
Trotz hoher Belegung war der Aufenthalt in der Muttseehütte www.muttseehuette.ch sehr angenehm, Kompliment an Anita Gubler und ihr Team.
Schwierigkeitsbewertung:
WS; ein gutes Auge für die Routenfindung ist erforderlich.