Monte Generoso 1700m, «Via Variante».
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Quelle vom 29.05.2022: https://map.geo.admin.ch / 200m
Freitag 10. Juni 2022:
Winterthur ab 05.39, Rovio Paese 498m arr 08.33.
Rovio Paese 498m (08.35) längs dem rot eingetragenen Weg -> Al Perustábiu 1255m (10.10).
Al Perustábiu 1255m (10.20) längs dem blau eingetragenen Weg -> P. 1647m (11.25).
Anschliessend auf Baraghetto 1693m und (kurze Exkursion zur jetzt geschlossenen «Casa della Machesa» 1927 der Gräfin Vialeschi) zurück direkt auf Monte Generoso 1700m.
Abstieg zu «Fiore di pietra» von Mario Botta auf 1601m (fahrplantechnisch heisst es hier «Genereso Vetta»). Rückreise: Genereso Vetta par 13.45; Winterthur an 17.21.
Hansjörg Kley © 2022
Hansjörg Kley © 2022
Freitag 10. Juni 2022, 10.15:
Fahne bei Al Perustábiu 1255m.
Freitag 10. Juni 2022, 10.20:
Wechsel «weissrotweiss» zu «blau» bei Al Perustábiu 1255m.
Hansjörg Kley © 2022
Hansjörg Kley © 2022
Freitag 10. Juni 2022,10.55:
Route auf ≈ 1450m. Beeindurckend ist das satte Grün der Vegetation. Zwei sehr steile Aufstiege in dieser Flanke sind durch ein Drahtseil deutlich entschärft.
Freitag 10. Juni 2022,11.10:
Route auf ≈ 1550m. Hier ist die Abdeckung des Pfades durch das Gras sehr deutlich erkennbar. Im Hintergrund nach der Markierung Röbi Seitz.
Robert Seitz © 2022
Hansjörg Kley © 2022
Freitag 10. Juni 2022,11.20:
Auf der ganzen Route sind die Seile als Sicherungs- und nicht als Fortbewegungsmittel zu betrachten.
Freitag 10. Juni 2022,12.00:
Stao Baraghetto 1693m: Geissen ganz in der Nähe des Klettersteigs Via ferrata Angelino: wegen diesen Tieren ist die Benutzung eines Helms auf der «Via Variante» zu empfehlen.
Hansjörg Kley © 2022
Freitag 10. Juni 2022, 11.15:
Stao auf ≈ 1570m: Blick zur Cima di Sassetto 1615m (Swisscom-Anlage).
Angetroffene Verhältnisse:
Gut trotz einiger weniger feuchter Stellen; Temperatur sehr angenehm.

Charakterisierung der Tour, Hinweise:
Die Route wurde von Major Angelo Gianola (Grenzwachtcorps) angelegt. Quelle: Buch von Eugen E. Hüsler und Daniel Anker, Bibliographische Angabe siehe unten. Die Route wurde im 2018 saniert und «weissblauweiss» markiert. Trotzdem sollte die Route bei Nässe nicht begangen werden. Im Abstieg deutlich schwieriger als im Aufstieg. Die Begehung am 6. Januar 2019 ist trotz wenig Schnee nicht als schwieriger einzustufen. Jetzt war der Weggrund mit relativ hohem Gras nicht deutlich erkennbar und erforderte erhöhte Vorsicht.
Der «weissrotweiss» markierte Abschnitt Rovio 498m - Al Perustábiu 1255m dürfte etwas besser markiert sein.
Die Benutzung eines Helms ist zu empfehlen, siehe Bild oben wegen der Geissen und anderer Tiere.

Schwierigkeitsbewertung:
K2/T5 gemäss «Die Klettersteige der Schweiz» von Eugen E. Hüsler und Daniel Anker 4. Auflage 2017; AT-Verlag ISBN 978-3-03800-993-1. Ob die sanierte Route nun als T4 oder T5 zu bewerten ist, bleibt irrelevant. Es sind weder die technischen Schwierigkeiten und auch nicht die Schwierigkeiten bei der Routenfindung, die die Beurteilung ausmachen, sondern allein die Exposition ist zu beachten. Trittsicherheit ist hier «indispensable». Dies betrifft vor den Steilaufstieg bis zum Beginn der Querung auf ≈ 1520m wie auch die Querung selber.

13.06.2022 by Webmaster