Quelle vom 29.09.2024: https://map.geo.admin.ch / 200m |
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Sonntag 29. September 2024: Winterthur ab 07.22; Herbetswil, Wolfsschlucht an 09.44 (Bus 131). Länges dem gelb markierten Wanderweg zum Lochboden P. 891m. Weiter auf breiter Naturstrasse (gelb markiert) bis zur Abzweigung Richtung Rinderberg; an dieser Abzweigung Tafel Bärenlochweg T. Auf der Naturstrasse weiter bis zum Ende mit einem liegenden Baumstamm B. Diesen Baumstamm überschreiten und weiter bis zu einem markanten, steilen Pfad P; auf guter Wegspur weiter, teilweise mit Rohrgeländer versehen, zum Bärenloch. |
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Quelle vom 29.09.2024: https://map.geo.admin.ch / 100m |
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Vom Bärenloch absteigen bis zu einem markanten Stahlpfahl mit blauer Reepschnur, vom Stahlpfahl zunächst etwa 3m auf deutlicher Wegspur, dieser Wegspur nicht weiter folgen, sondern links sehr steil hoch und nach etwa 10m Spitzkehre und direkt zu kleinen Bärenloch kB. Entlang einer «Felswand» etwas absteigen. Die Felswand ist durchsetzt mit etwas Vegetation. Nach Ende dieser «Felswand» scharf nach rechts hoch und weiter geradeaus steil hoch zum Viaduktbogen des Bärenlochs. Der steile Aufstieg kann in einem ZickZack (1x) rechts umgangen werden, trotz anfänglich überdeutlichen Wegspuren nicht zu empfehlen. Die Viaduktlänge zwischen zwei Bäumen beträgt etwa 7m und ist gut zu überschreiten. Weiter einer deutlichen Wegspur hoch, nach ca 20m zahlreiche blaue Markierungen, die über eher steile, aber gut griffige Felsen direkt hochführen, Kletterlänge ca 35m. Weiter auf Wegspuren (wenige blaue Markierungen, vereinzelt gelbe Pfeile) zum Eingang der Hohli Flue HF. Wenige Meter nach Eintritt erkennt man bereits das Ende, über eine Stufe von ca 1.2m hochklettern und weiter gebückt (!!) zum Ausgang steigen. Linker Hand ist ein Fach mit hochprozentigem Inhalt. Weiter auf guter Wegspur zu einer Felsplatte mit deutlicher blauer Markierung. Über die Platte hoch und dann gleich etwas links auf einen deutlichen Pfad leicht absteigen. Nach kurzer Zeit unterhalb der Felswände Richtung P 1153m steigen. Bei der Abzweigung vor und deutlich unterhalb des P. 1153m nach links steigen (geradeaus geht vermutlich auf den P. 1153m). Nun auf deutlichem Weg zum Grat. Dem Grat folgen bis zum gelb markierten Wanderweg. Bergwirtschaft Hinter Brandberg an 12.45. Hinter Brandberg ab 12.54 mit Bus 131 nach Balsthal, Rückreise. Winterthur an 16.21. |
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Hansjörg Kley © 2024 |
Hansjörg Kley © 2024 |
Sonntag 29. September 2024, 09.50: Interessante Verwurzelung eines Baumes am Anfang der Wolfsschlucht. Die Brücke führt einer deklassierten Panzerabwehrstellung. |
Sonntag 29. September 2024, 11.00: Ende der Waldstrasse, über dem Baumstamm weiter auf sehr gutem Weg zur Abzweigung Bärenloch. |
Hansjörg Kley © 2024 |
Hansjörg Kley © 2024 |
Sonntag 29. September 2024, 11.10: Edith Amsler am Aufstieg; Abzweigung zum kleinen Bärenloch ist etwas weiter unten. |
Sonntag 29. September 2024, 11.20: Bärenloch mit dem eleganten Viadukt. |
Hansjörg Kley © 2024 |
Hansjörg Kley © 2024 |
Sonntag 29. September 2024, 11.25: Edith Amsler oberhalb der Abzweigung zum kleinen Bärenloch, roter Pfeil -> Routenmarkierung mit Stahlstange. |
Sonntag 29. September 2024, 11.35: Edith Amsler bei der «Felswand» wenig unterhalb des kleinen Bärenlochs (hinten). Das Gelände ist etwas delikater, als die Foto vermuten lässt (Nässe, schmierig). |
Hansjörg Kley © 2024 |
Hansjörg Kley © 2024 |
Sonntag 29. September 2024, 11.45: Edith Amsler auf dem Viadukt des Bärenlochs. |
Sonntag 29. September 2024, 12.05: Edith Amsler in der Holi Flue. |
Edith Amsler © 2024 |
Hansjörg Kley © 2024 |
Sonntag 29. September 2024, 12.15: Hansjörg Kley am Ausstieg aus der Holi Flue. |
Sonntag 29. September 2024, 12.40: Hinweistafel vor dem Berggasthaus Hinter Brandberg. |
Angetroffene Verhältnisse: Ziemlich schmierig und an wenigen Stellen nass, trotzdem insgesamt mit der nötigen Vorsicht gut machbar. Charakterisierung der Tour, Hinweise: Eine äusserst attraktive Tagestour mit Pfiff. Die Route ist ab Viadukt dank den blauen Markierungen über die eher steile Felsstufe sehr deutlich entschärft. Dank der Initiative des www.naturparkthal.ch ist das wunderschöne Gebiet der Zweiten Jurakette mit einem Kleinpostauto sehr gut erschlossen. Auch das gehört dazu: Am Morgen wurde die Wolfsschlucht bezüglich Wegzustand und bezüglich verlorener/verschwundener Wanderer durch einen Parkwächter inspiziert. Schwierigkeitsbewertung: T4+ (gemäss Tourenportal SAC CAS). Nach Auffassung des Berichterstatters ist T4+ eine sehr harte Einstufung. Die Routenfindung ab Bärenloch ist nicht trivial, die blauen Markierungen entschärfen die Routenfindung im felsigen Teil. Es sollten jedoch nicht zusätzliche Markierungen angebracht werden, da die Route sonst ihren Reiz verliert. Wegen Routenfindung und teilweise wegen Exposition müsste diese Route mit T5 eingestuft werden. Bezüglich Schwierigkeitseinstufung siehe Bemerkungen zur Tour Gross Schijen vom Sonntag 22. September 2024. |