![]() Quelle vom 12.07.2024: https://map.geo.admin.ch / 500m |
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Sonntag 14. Juli 2024: Zervreila P. 1984m (Parkplatz, Kapelle; Kreis) Abmarsch um 07.10: Auf «weissrotweiss» markiertem Weg -> Canalbrücke 1865m -> Abzweigung (Kreis) Richtung Furgettli 2712m -> P. 2465m («weissrotweisser» Wegweiser, Kreis). Ab P. 2465m den «weissrotweiss» markierten Pfad verlassen und auf zunächst sanft ansteigendem Vegetationsrücken (auf linker Seite) auf nicht so deutlichen Wegspuren Richtung einer steilen Rampe folgen. Deutlich vor dem steilen Anstieg grosse Steinblöcke in Richtung NNW queren und in der genannten steilen Rampe in Aufstiegsrichtung rechts auf einer sehr deutlichen Wegspur zu einer Einsattelung auf ≈ 2800m gehen (gemäss SAC T4). Ab der Einsattelung wiederum auf sehr deutlichen und zusätzlich mit Steinmännern markierten Wegspur in die Westflanke und dann steil hoch zum S-Grat zu einem markanten flachen Gratabsatz. Nun in teilweise etwas exponiertem Klettergelände II+ längs Wegspuren oder einzelnen Steinmännern zum Zervreilahorn 2898m (11.00). Zervreilahorn 2898m (11.45) auf der Aufstiegsroute Abstieg mit einer Abseilstelle von ca 12m zur Einsattelung auf ≈ 2800m und weiter zurück zur Kapelle 1984m bzw. Parkplatz (14.45). Rückreise via Gasthaus Zervreila. Winterthur an 19.51. |
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![]() Rahel Winiger © 2024 |
![]() Hansjörg Kley © 2024 |
Sonntag 14. Juli 2024, 07.10: Stao Parkplatz bei Kapelle 1984m: Zervreilasee 1857m in der Morgensonne und Zervreilahorn 2898m im Morgenschatten. |
Sonntag 14. Juli 2024, 07.35: Auf der Canalbrücke, die Rinder wollten den Weg nicht so ohne weiteres freigeben. |
![]() Rahel Winiger © 2024 |
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Sonntag 14. Juli 2024, 08.45: Stao auf ≈ 2250m: Der hier sichtbare Gipfel ist der N-Gipfel 2862m des Zervreilahorns 2898m. Der Aufstieg ab Zervreilasee bis auf ≈ 2350m erfolgt durch eine üppige und reichhaltige Vegatation (dank des bisherigen niederschlagsreichen Wetterverlaufs) |
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![]() Hansjörg Kley © 2024 |
![]() Hansjörg Kley © 2024 |
Sonntag 14. Juli 2024, 10.20: Stao: Einsattelung auf ≈ 2800m. Die Querung in die Westflanke und der Aufstieg zum Gratabsatz ist gut erkennbar (durch Rinne mit «dunklem» Fels), im Vordergund links Steinmann. |
Sonntag 14. Juli 2024, 10.30: Tiefblick vom Gratabsatz auf den steilen Aufstieg durch die W-Flanke, sehr deutliche Wegspur, hier nicht gut erkennbar. |
![]() Hansjörg Kley © 2024 |
![]() Urs Baumgartner © 2024 |
Sonntag 14. Juli 2024, 10.30: Stao: Einsattelung auf ≈ 2800m. Routenverlauf zunächst etwas nach links zu markantem Felsquader und weiter leicht rechtshalten hoch. |
Sonntag 14. Juli 2024, 10.50: Gegen den Gipfel hin legt sich der S-Grat etwas zurück. Unten ist der flache und eher grössere Gratabsatz gut erkennbar, weiter unten die Einsattelung auf ≈ 2800m. |
![]() Claudia Marti © 2024 |
![]() Sabine Ritz © 2024 |
Sonntag 14. Juli 2024, 10.55: Gipfelkreuz aus Chromstahl, fachmännisch geerdet. |
Sonntag 14. Juli 2024, 12.20: Abstieg ungefähr am Ende des «Rechtshaltens» beim Bild links oben. |
![]() Rahel Winiger © 2024 |
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Sonntag 14. Juli 2024, 11.40: Stao auf Zervreilahorn 2898m: Im Vordergrund Zervreila Nordgipfel 2862m, dahinter Zervreilasee 1857m mit Staumauer. |
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Angetroffene Verhältnisse: Sehr gut. Temperaturen meist angenehm, einzelne Passagen im Aufstieg waren schweisstreibend. Charakterisierung der Tour, Hinweise: Ausserordentlich eindrückliche und eher lange Tour. Bis zur Einsattelung auf ≈ 2800m braucht es rund 3h30min! Imposantes Gelände ab Einsattelung, dabei ist keine ausdrücklich als heikel einzustufende Stelle auszumachen, das Gestein ist sehr stabil. Es sind mehrere Bohrhaken installiert. Abseilen/«Herunterlassen» (ca 12m) ist an einer Stelle sicher die bessere bzw. sichere Abstiegsmethode. Der Berichterstatter hatte das Zervreilahorn im Oktober 1999 allein bestiegen. Aus heutiger Sicht unter Berücksichtigung der damaligen Verhältnisse eher ein grenzwertiges Unterfangen. Der Berichterstatter wurde aus dem privaten Kreis auf diese Tour aufmerksam und konnte sich dieser harmonischen Gruppe anschliessen. Die Führung durch Bergführer Urs Baumgartner war professionell und sehr angenehm. Urs kann wirklich empfohlen werden! Schwierigkeitsbewertung: T5, II gemäss SAC Tourenportal. Ergänzung durch Berichterstatter: Bis P. 2465m: T2; Ab P. 2465m bis Einsattelung: T3+; ab Einsattelung bis Gipfel: T5, II+ wegen primär technischer Anforderungen. |