Quelle vom 28.07.2024: https://map.geo.admin.ch / 200m
Winterthur ab 06.31, Oberalppass an 09.47; «Aufstieg» mit Kabinenbahn www.andermatt-sedrun-disentis.ch zur Bergstation «Schneehüenderstock 2600m» ≈ 2580m.
Bergstation «Schneehüenderstock 2600m» (10.15) -> blau eingetragene Route -> entlang den grün eingetragenen Streckenabschnitten zum Gipfel Unghürstöckli 2773m (11.05).
11.50 Abstieg auf der Aufstiegsroute entlang den grün eingetragenen Streckenabschnitten zur Bergstation «Schneehüenderstock 2600m»(12.25); hier KK.
Um 12.55 dienstliche Mission zur Bergstation der Militärseilbahn, allerdings ausserhalb der «Bürozeiten» (-> www.srf.ch und -> https://de.wikipedia.org/).
Ausserhalb der «Bürozeiten» ist kein Eintritt in die militärische Bergstation möglich.
Bergstation «Schneehüenderstock 2600m» (13.25); Talfahrt.
Oberalppass ab 13.53, Winterthur an 17.29.
Edith Amsler © 2024
Hansjörg Kley © 2024
Der Quader im Couloir ist ein perfekter Orientierungspunkt. Die technischen Schwierigkeiten am Grat/Rücken sind nicht gross, Trittsicherheit ist erforderlich.
Edith Amsler in der Querung zwischen Schneefeld und E-Grat, im Couloir der markante Quader, die Mobilfunktantenne ist auf dem Gipfel.
Hansjörg Kley © 2024
Stao Unghürstöckli 2773m: Links Gross Schijen 2768m, in der Mitte Schijenstock/Brunnenstock 2888m, rechts im Schatten Bächenstock 2944m. Der See ist natürlich, da im Verlaufe der Jahre aus einem Gletscherschwund entstanden, vgl LK 2024 oben und LK-Ausschnitt 1998.
Hansjörg Kley © 2024
Stao wenig oberhalb Bergstation «Schneehüenderstock 2600m»: Front des Unghürstöckli mit der markanten Evakuationsleiter aus der Bergstation. Der Gipfel des Unghürstöckli 2773m ist rechts mit der Mobilfunkstation.
Hansjörg Kley © 2024
Hansjörg Kley © 2024
Die noch erheblichen Schneemengen erlauben einen leichten und effizienten Abstieg, ein Pickel ist indispensable.
Am Eingang der Militärseilbahnstation: Die eigentliche Station ist im Innern des Unghürstöckli die mit einer Panzertüre abschlossen (sic!) ist.
Hansjörg Kley © 2024
Hansjörg Kley © 2024
Kurz vor der Militärseilbahnstation wurde H. Kley von einem Steinbock begrüsst. Dieses Couloir ist Zustieg und Abstieg für die Steinböcke. Die Plattform wird offensichtlich von Steinböcken bewohnt wegen vorgefundener Losung.
Militärseilbahnstation von unten, die Südflanke ist durch zahlreiche Eisenanker gesichert.
Ideal bezüglich Temperatur.
Charakterisierung der Tour, Hinweise:
Sehr kurze und abwechslungsreiche Tour auf einen selten bestiegenen Gipfel. Toni Fullin schreibt im SAC Führer 1992:
«.. Als Abstecher von der Fellilücke lohnend, ..von der Fellilücke folgt man dem anfangs breiten Rücken, später dem leichten Blockgrat zum Gipfel».
Der Berichterstatter hat diesen Gipfel mit Sohn Jonas im Oktober 1998 und am 4. September 2022 bestiegen.
Dieser Eintrag erfolgt zu Orientierungszwecken für ein Vorhaben für ältere Personen im 2025.
Als Folge einer etwas strengeren Tour in der vergangenen Woche stellt diese Besteigung des Unghürstöckli eine Erholungstour dar.
Früher war der zweite Name «Schneehüenerstock» vgl LK-Ausschnitt 1998. Im Jahr 2012 ist der Name zu Schneehüenderstock mutiert. Die Bergbahnen www.andermatt-sedrun-disentis.ch/ verwenden weiterhin «Schneehüenerstock».
«KK» steht immer noch für Kaffee und Kuchen.
Schwierigkeitsbewertung:
Nach Toni Fullin SAC 1992: II;
Die neue T-Skala würde auf etwa T4+ oder höchstens T5 lauten, primär wegen der Routenfindung im Kleinen, sekundär wegen einzelner grosser Stufen, die Exposition ist nicht so bedeutend.