Hansjörg Kley © 2006 |
|
Montag 17. Juli 2006, 09.20: Stao Piz Kesch 3417m: Piz Üertsch 3267m, dahinter etwas links Piz Julier 3380m. |
|
Hansjörg Kley © 2006 |
Hansjörg Kley © 2006 |
Montag 17. Juli 2006, 12.20: Vor der Porta d'Es-cha 3008m, die Aufstiegsspur bzw. -rinne ist klar erkennbar. |
Montag 17. Juli 2006, 11.10: Hier vermittelt weniger die beste Spur als vielmehr möglichst nahe am Grat zu gehen die richtige Route! |
Hansjörg Kley © 2006 |
Hansjörg Kley © 2006 |
Dienstag 18. Juli 2006, 09.25: Vom Piz Blaisun: Piz Üertsch 3267m, P. 2999m ist rechts ausserhalb des Bildes. |
Dienstag 18. Juli 2006, 06.05: Piz Blaisun 3200.00m mit Aufstiegshimmelfahrtsrampe, im obersten Viertel wird etwas nach links ausgewichen. |
XX © 2006 |
Sonntag, 16. Juli 2006: Bergün RhB -> Chants 1822m mit Taxi, tel 079 680 35 00, (15.35) -> Chamanna digl Kesch CAS 2630m (17.45). Montag, 17. Juli 2006: Chamanna digl Kesch CAS 2630m (05.35) -> Vadret da Pochabella-> ca. 3200m -> Nordostsporn -> Piz Kesch 3417m (08.45). Piz Kesch 3417m (10.25) -> Porta d'Es-cha 3008m (12.35) -> Chamanna d'Es-cha CAS 2594m (13.45). Dienstag, 18. Juli 2006: Chamanna d'Es-cha CAS 2594m (05.30) -> P. 2547m -> Fuorcla Pischa 2871m (06.50). Fuorcla Pischa 2871m (07.10) -> Piz Blaisun 3200.00m (08.05). Piz Blaisun 3200.00m (09.10) -> P. 2999 -> grösserer See auf ca. 2920m -> Fuora da l'Üertsch -> P. 2541m -> in etwa horizontal weiter bis 784.200/161.400 -> Albulapass Hospiz 2304m (11.25). |
Sonntag, 16. Juli 2006, 19.30: Fritz Hubeli, Hansjörg Kley und Ruth Neukom in der Keschhütte, die Freude am Essen und etwas Grumello gehören dazu! |
|
Angetroffene Verhältnisse: Vadret da Porchabella ab ca. 3000m noch teilweise mit Schnee bedeckt. Hier herrscht eindeutig Spaltensturzgefahr der mit entsprechender Aufmerksamkeit gut ausgewichen werden kann. Übergang auf 3200m zum Nordostsporn noch gut machbar. Zwischen Gletscher und Porta d'Es-cha ziemlich mühsamer Moränenhang von etwa 25m Länge. Bei den jetzigen Verhältnissen sind für den Teil Keschhütte - Porta d'Es-cha Steigeisen erforderlich. Aufstieg Piz Blaisun ab Fuorcla Pischa erstaunlich gut machbar, lediglich im Bereich 3120m - 3170m verlor sich die Wegspur und die Steilheit des Geländes ist nicht zu unterschätzen. Die letzten 30m sind ein Genuss bis zum Piz Blaisun 3200.00m! Abstieg bis P 2999m zuerst in der Flanke dann auf den Grat zurück, ist gut machbar. Vom P. 2999m zum grösseren See wirklich mühsam: Blöcke aller Art stehen entgegen, einige dabei in ziemlich instabiler Lage. Ab grösserem See bis zum P. 2541m wesentlich angenehmer, ab diesem Punkt Wegspur bis vor den letzten Diagonalabstieg zum Albulapass. Charakterisierung der Tour, Hinweise: Für einen sogenannt «weissblauweiss» markierten Übergang ist die Markierung auf der Seite der Keschhütte sehr spärlich und lediglich «blau»! Eine Markierung sollte sich nicht nur nach den Schönwetterverhältnissen richten. Auf der Seite der Es-cha - Hütte konsequente Markierung «weissblauweiss». Durch massive Erosion sind etwa 3 Markierungen obsolet, dies ist aber klar erkennbar. Der Kontrast Juli 2006 / März 2006 siehe Tournotiz Porchabella 3079m - Porta d'Es-cha 3008m. Sehr angenehmer Aufenthalt in der Keschhütte wie auch in der Chamanna d'Es-cha. Freundliche Aufnahme! Für den Aufstieg zum Piz Kesch gibt es eine Vielzahl von Wegspuren in der Flanke, bei grösserem Andrang ist dies objektiv gefährlich, deshalb wäre eine Markierung und eine Routenführung praktisch am Grat sehr angebracht; der Piz Kesch ist eine Tour der Schwierigkeit WS mit nicht zu unterschätzender Steinschlaggefahr bei Andrang. Sowohl Piz Kesch wie auch Piz Blaisun waren dieser Tage sehr einsame Touren. Aufstiegsvariante zum Piz Blaisun ab Albulapass: SSW-Grat ab P. 2541m, mit einigen grossen Steinmännern dekoriert, Route ist nicht im SAC-Führer «Bündner Alpen 6» von Manfred Hunziker, Nachtrag vom 18.09.2006: Piz Blaisun. |